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Grüne Gipskarst-Region im Südharz muss geschützt werden - Grüne fordern Stopp des Gipsabbaus

„Zuviel der weltweit einzigartigen Region ist schon unwiederbringlich verloren“, erklärt Almut Mackensen, Landtagskandidatin und Sprecherin des Ortsvereins der Grünen im Altkreis Osterode. Mit der Ausrichtung des Gipsgipfels will sie ein klares Signal setzen und verdeutlichen, dass sie sich intensiv dafür einsetzt, die Ausweitung des Gipsabbaus zu stoppen und moderne Arbeitsplätze mit klima- und umweltfreundlichen Wirtschaftsweisen zu fördern.

 

Eingeladen waren der Spitzenkandidat der Grünen in Niedersachsen, Christian Meyer, sowie als Fachreferenten der Geologe Dr. Friedhart Knolle und die Biologin Ursula Schäfer. Landtagskandidatin Mackensen: „Die Belange der Naturschutzverbände sind im Entwurf des Landesraumordnungsprogramms so gut wie nicht berücksichtigt worden. Dem wollen wir mit unserer Veranstaltung etwas entgegensetzen. Spitzenkandidat Meyer ergänzt: „Die Wunschliste der Gipsindustrie ist am Kabinettstisch durchgewunken worden.“

 

Im aktuellen Entwurf des Landesraumordnungsprogramms ist der Naturgipsabbau auch außerhalb der Vorranggebiete für den Gipsabbau möglich. Landtagskandidat Meyer sieht darin einen Bruch des sogenannten Gipskompromisses von 2002. Die Zusicherung der Landesregierung noch im vergangenen Jahr, am 2002 ausgehandelten Gipskompromiss würde nicht gerüttelt, ist hinfällig. Für Knolle und Schäfer untragbar, da entgegen den Behauptungen der Gipsindustrie, eine Renaturierung der Gebiete nicht möglich ist.

Meyer will sich für ein länderübergreifendes Biosphärenreservat zur Förderung umweltverträglicher Arbeitsplätze und einer sanften Nutzung der Umwelt und Ressourcen einsetzen, was unbedingt



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