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Viola von Cramon und Franziska Kahlbrandt radelten durch den Landkreis Osterode

Auf dem Weg nach Düna

Trotz der verregneten Wetteraussichten machte sich gestern (Sonntag, 15. Juli 2012) eine kleine Gruppe von Radfahrern um Viola von Cramon, MdB am Bahnhof Bad Lauterberg im Harz Barbis um die geplante Tour in Begleitung von Karl-Heinz Schulze und Georg Lenke vom ADFC Osterode/Goslar durch den Landkreis Osterode zu fahren. Mit dabei war auch die Grüne Landtagskandidatin Franziska Kahlbrandt. Nass aber fröhlich traf die Gruppe zum ersten Haltepunkt in der Esperanto-Stadt Herzberg am Harz ein. Im Esperanto-Zentrum wurden die Radfahrer zu einem kleinen Gartenfest empfangen und erfuhren vieles über die Plansprache Esperanto, die sich mittlerweile weltweiter Anerkennung erfreut. Da die Sprache aus Lexemen vieler verschiedener Sprachen aus dem slawischen und romanischen Raum besteht und einem logischen Aufbau ohne komplizierte Ausnahmen folgt, ist sie für jedermann vergleichsweise leicht zu erlernen. Auf diese Weise können sich Menschen, die keine gemeinsame natürliche Sprache sprechen, sogar über komplexe und wissenschaftliche Themen unterhalten.

Nachdem die schlimmsten Regenwolken sich verzogen hatten, brach die Gruppe in Begleitung einiger Vertreter des Esperanto-Zentrums  auf, um auf dem Weg zum nächsten Haltepunkt die Spuren der Esperanto-Kultur in der Stadt Herzberg zu verfolgen. Nach einem letzten kurzen Halt am Zamenhof-Denkmal beim Herzberger Wasserrad fuhr die Gruppe weiter nach Düna.

 Dort stand der Besuch des Bio-Zuchtbetriebs für Harzer Rotes Höhenvieh von Daniel Wehmeyer auf dem Programm. In dem modernen und besonders artgerecht gebauten Mutterkuhstall erklärte Daniel Wehmeyer der interessierten Gruppe wie er seinen Betrieb in mühevoller Eigenarbeit Stück für Stück aufgebaut hat und begeisterter Bio-Landwirt geworden ist. Die beispiellose Überzeugung und Hingabe, mit der Daniel Wehmeyer ökologische Landwirtschaft in dem kleinen Düna betreibt, macht Hoffnung auf eine nachhaltige Zukunft für die Lebensmittelproduktion, in der der Mensch respektvoll mit Tier und Umwelt umgeht.

Nach der eindrucksvollen Stallbesichtigung verzehrte die Besuchergruppe das köstliche Ergebnis der ökologischen Rinderzucht, nämlich Grill-Bratwurst aus reinem Harzer Roten Höhenvieh, die im Übrigen nicht nur in zahlreichen Gaststätten der Region angeboten wird, sondern auch käuflich auf dem Hof zu erwerben ist.

Am späten Nachmittag zwangen die neu aufziehenden Regenwolken die Radfahrer dann aber doch zum Aufbruch und zur direkten Heimfahrt.  



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